Montecatini Terme

Montecatini und seine Thermen

Im Herzen der Toskana, eine halbe Stunde von Florenz entfernt, liegt Montecatini, einer der bekanntesten und berühmtesten Kurorte Italiens. Historisch gesehen gehörte der Ort im Mittelalter den Bischöfen von Lucca, wurde dann von Uguccione und nacheinander von den Florentinern und Sienesen erobert, bevor er 1561 wieder an Florenz fiel.

Seitdem hat sich Montecatini Terme dank Leopold I., der mit der Modernisierung der Anlagen begann, als „Kurort“ in einer unvergleichlichen Umgebung präsentiert. Die Thermalanlagen von Montecatini sind nämlich von einem großen Park umgeben, der dazu beiträgt, die besonderen heilenden Eigenschaften des Thermalwassers und der Behandlungen zu verstärken.

Ein Besuch in Montecatini Terme kann daher nur im Thermenpark mit seinen Thermalanlagen beginnen, allen voran dem Tettuccio. Bemerkenswert sind auch die zahlreichen Brunnen, die über ganz Montecatini Terme verteilt sind und die Bedeutung des Wassers für diesen Ort zelebrieren, sowie die Jugendstilarchitektur, die die historischen Gebäude aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts prägt.

Montecatini Terme ist eine der großen Thermalstädte Europas, die 2021 von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt wird.

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